Das Rivus


Projekt: Boutique Hotel
Ort: Leogang, Österreich
Das Rivus
hotel room detail
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Eingebettet in ein Naturparadies - umrahmt von den atemberaubenden Leoganger Steinbergen und dem sanften Plätschern der Leoganger Ache - begleitet „Das Rivus“ seine Gäste auf ihrem Weg zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit.

Ursprünglich als Apartmentkomplex gedacht, holen heute 18 weitläufige, luxuriöse Suiten die Natur nach innen: pur, zeitlos und unaufdringlich. Weber entwickelte ein Boutique-Suiten-Konzept, dessen Innenarchitektur und Interieur nicht mit der herrlichen Natur in Konkurrenz treten, sondern mit ihr im Einklang sein sollen. Natürliche Materialien und dezente Farbnuancen sorgen für ein heimeliges, reduziertes Wohngefühl. Vor der täglichen Reizüberflutung in die Natur flüchtende Gäste sollen hier einen ruhigen, behaglichen Rückzugsort finden - einen Ort zum Ankommen und Durchatmen.

hotel room detail

chalet, interior

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Das durchgängige Open Space Konzept unterstützt die innere Einkehr, das zur Ruhe kommen, in bester Art und Weise. Offene Bäder, der Verzicht auf geschlossene Schränke, und bewusst gesetzte, indirekte Lichtakzente lassen die Zimmer größer wirken und sorgen für ein ausgedehntes, freies Raumgefühl.

zimmer, hotel, bett
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Eine Tapete in verschiedenen Braun- und Nude-Tönen, welche sich in fast allen Räumen des Hauses wiederfindet, galt als Masterpiece für die Farbgebung im Das Rivus. Alle Details, vom Mobiliar über Dekoration und Textilien bis hin zum Holzboden, orientieren sich an dieser Stimmung. Nötige Kontraste setzen Lampen, Armaturen, Regale und einzelne Möbelstücke in Schwarz. Natürliche Materialien wie Leinen, Sisal, europäisches Schilfrohr, Holz und Stein tragen zur spürbaren Behaglichkeit bei. Sogar den ausgewählten Raumduft nach Wald und Natur widmete Weber dem Gesamtkonzept.

hotel, restaurant, speisesaal

detail

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Das „Wiener Geflecht“ – ein klassisches achteckiges Muster aus Peddigrohr (Rinde der Rattanpalme) – ist charakteristischer Bestandteil vieler Thonet-Möbel aus dem 19. Jahrhundert. Der Ursprung traditioneller Flechtkunst als eines der ältesten Handwerke unserer Spezies reicht jedoch noch viel weiter zurück: Die Korbflechterei wird seit Beginn unserer Zeitrechnung in Europa für den Möbelbau eingesetzt. Bis ins 17. Jahrhundert verwendete man zum Flechten Materialien, die in unseren Breiten vorkamen, wie Weiden, Stroh- und Binsenschnüre. Seit dem Barock gibt es europäische Beispiele für den Einsatz von Peddigrohrgeflecht – und zwar ununterbrochen bis heute.

hotel, restaurant, speisesaal
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Im Restaurant des Boutique Hotels herrscht der gleiche moderne, unaufgeregte Stil. Entspannt und monochrom ist auch hier das Ambiente, welches sich ebenfalls an der spezifischen Tapete orientiert. Den Bogen zwischen Moderne und Tradition spannt das im Buffetbereich eingesetzte „Wiener Geflecht“. Die Schrankfronten gewähren Einblicke und sorgen dadurch für eine gewisse Leichtigkeit.

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